Verabschiedungen im Schuljahr 2024/25
Zum Ende des Schuljahres 2024/25 verlassen vier Mitglieder des Kollegiums unsere Schule.
Natascha Kouby
hat in diesem Jahr zwei Tage im Hort gearbeitet. Gemeinsam mit dem Hort-Team hat sie ab Januar voller Freude die Nachmittagsbetreuung mitgestaltet. „Ich hatte sofort das Gefühl, im Kreis aufgenommen zu werden. Das ist wirklich speziell an diesem Ort“, erinnert sich Natascha Kouby. „Die Zeit war sehr intensiv und ich gehe auch mit einem weinenden Auge“. Sie wird zukünftig in Konstanz im Montessori Kinderhaus arbeiten.
Manuela Dreier
gab zwei Jahre Hauswirtschaftsunterricht in der 9. Klasse. Mit Liebe zum Detail und voller Kreativität kreierte sie Menüs und brachte mit liebevoller Art den Jugendlichen das Kochen nahe. Zum Abschluss jedes Schuljahres bekamen die Schüler*innen ein eigenes Kochbuch mit all den erarbeiteten Menüs und Rezepten. „Nach 24 Jahren Steinerschule – hauptsächlich als Schulmutter – widmen wir uns nun anderen Dingen“, freut sie sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die kommende Zeit.
Wolfgang Kaidel
ist ad interim in diesem Schuljahr als Klassenlehrer der 3. Klasse eingesprungen. Die Stelle war frei geworden und er wollte ursprünglich für einen kleinen Zeitraum überbrücken. Früher als Klassenlehrer an der RSSK tätig und inzwischen pensioniert, konnte er dabei auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Die Schüler*innen der 3. Klasse waren ihm dann so ans Herz gewachsen, dass er fast das ganze Schuljahr übernommen hat. „Es war so schön, nochmal als Klassenlehrer tätig zu sein. Ich konnte im Vergleich zu früher mit viel mehr Ruhe an die Sache heran gehen.“ Dankbar bewahrt Wolfgang Kaidel diese Begegnungen als Schatz. Er wird sich nun wieder mehr der Hofgemeinschaft und seiner Familie widmen und der neuen Klassenlehrerin als Mentor zur Verfügung stehen.
Catherine Langenbach
war vier Jahre gemeinsam mit Dorothee Berger in der Schulleitung tätig. Sie übernahm schwungvoll und voller Herz und Klarheit diese voluminöse Aufgabe. „Es ist wirklich beeindruckend, mit wieviel Herzblut hier an dieser Schule gearbeitet wird“, beschreibt sie am Abschlussabend des Kollegiums. „Für diese vier Jahre bin ich total dankbar. Ich freue mich aber auch sehr darauf, in meinen ursprünglichen Beruf zurückzukehren“. Catherine Langenbach war eine schillernde Figur an unserer Schule. Nebst ihren Aufgaben als Schulleiterin war sie überall präsent und half mit, wo sie gebraucht wurde – von Einsätzen in der Randzeitenbetreuung über Nähabende der Manufakturgruppe bis hin zum unermüdlichen Einsatz am Basar. Sie wird nun wieder mehr Zeit bei ihrer anderen Arbeitsstelle verbringen und uns sicherlich hier und da noch über den Weg laufen.
Wir danken allen für ihre grosse Arbeit an unserer Schule und all die Zeit, die sie uns und den Kindern geschenkt haben. Ein Leben ohne Bewegung und Veränderung wäre nur halb so vielfältig. Wir wünschen in diesem Sinne alles Gute.
Text Lane Dürr (Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit)
Fotos: Lane Dürr, Richard Haag