Quartalsarbeiten 9. Klasse

Von Weihnachten bis Ostern hat sich unsere 9. Klasse wieder mit einem Thema forschend auseinandergesetzt – einige Schüler*innen stellen hier auf unserer Homepage ihre Arbeiten vor.

Im Laufe ihrer Schulzeit, von der ersten bis zur zehnten Klasse, erhalten die Schüler*innen immer wieder Gelegenheit, vor Publikum das, was sie sich zu einem bestimmten Thema erarbeitet haben, vorzustellen. Das kann in der 4. Klasse ein Tierreferat sein, in der 7. Klasse ein Länderreferat oder in der 8. Klasse ein Biografiereferat. Nach und nach werden die Voraussetzungen auch für anspruchsvollere Aufgabenstellungen in der Oberstufe geschaffen.

So ist die Aufgabe in der 9. Klasse während eines ganzen Quartals (von Weihnachten bis Ostern) sich mit einem Thema forschend auseinanderzusetzen und darüber sowohl einen theoretischen Teil zu verfassen als auch eine praktische Arbeit zu erstellen. Im Saal der Schule präsentieren die Schüler*innen dann vor einem grösseren Publikum die Quintessenz ihrer forschenden Tätigkeit. Hier stellen einige Schüler*innen ihre Arbeiten schon einmal vor.

Brot

Ich habe mich für das Thema Brot entschieden. Als ich anfangen sollte, war ich ein bisschen überfordert, weil ich nicht so genau wusste, wie. Aber als ich dann mal am Schreiben und am Recherchieren war, fiel es mir immer leichter. Der praktische Teil der Quartalsarbeit war als Abwechslung vom Schreiben für mich sehr gut. Die Versuche haben mir am meisten Spass gemacht, sie sind auch immer gelungen. Ich habe auch mit sehr vielen Fachbüchern gearbeitet, doch hatte es darin viele Fachwörter, die mir noch etwas Mühe bereitet haben. Zum Glück konnte mir da mein Papa, der selbst Bäcker ist, helfen.
Olivia

Glas

Ich habe mir den Alltagsgegenstand Glas ausgesucht. Es hat mir Spass gemacht, das Thema zu bearbeiten. Ich habe bei dieser Arbeit viel Neues gelernt. Zum Beispiel habe ich nicht gewusst, dass grünliches Glas Eisen enthält. Ich hätte gerne noch an dem faszinierenden Stoff Glas weitergearbeitet.
Magdalena

Papier

Durch Papier wurde es möglich, Wissen über mehrere Jahre festzuhalten. Das hat mich fasziniert und deshalb wollte ich unbedingt einmal ausprobieren, Papier selbst herzustellen. Fasziniert davon, wie einfach es ist, wenn man die richtigen Zutaten kennt, konnte ich auf drei verschiedene Varianten Papier herstellen. Um es für Aufzeichnungen zu nutzen, ist es noch etwas grob. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man es mit etwas Übung sehr fein hinbekommt. Heute kann man ganze Bibliotheken digitalisieren und so speichern. Sie benötigen dann nur noch wenige Quadratzentimeter Platz. Aber ein altes Buch in den Händen zu halten und darin zu blättern, lässt sich für mich nicht mit einem elektronischen Medium vergleichen. Ein Buch hat einen speziellen Geruch und man fühlt jede Seite beim Umblättern. Und ein Buch kann ich auch ohne Strom lesen, ein eBook benötigt immer Ressourcen, sei es aus der Steckdose oder aus der Batterie.
Lena

Bleistift

Für mich war es zu Beginn schwer an Informationen über mein Thema „Bleistift“ zu gelangen. Denn wenn man das Wort Bleistift im Internet sucht, findet man vor allem Videos und Bilder zum Thema Zeichnen und Schreiben. Daher musste ich mich viel tiefer in das Thema einarbeiten, als ich zuerst dachte. Ich ging dann vor allem auf die Produktion ein und was sich in den letzten Jahren dort verändert hat. Dabei blickte ich besonders auf die Firma Faber Castell, die den Bleistift revolutioniert hat und ihn bereits seit 1761 produziert.
Finn

Text: Dorothee Berger (Klassenbetreuung 10. Klasse I Schulleitung), Schüler*innen der 9. Klasse
Foto: Thomas Diemar

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