Eine bunte Vielfalt: Die 2./3. Klasse präsentiert ihre Modellhäuser
Ausstellungseröffnung: Am 10. Juni zeigten die Schüler*innen der 2. und 3. Klasse mit Klassenlehrerin Yvonne Wohlfeld den Eltern, Geschwistern und Verwandten ihre im Rahmen der Hausbauepoche selbst errichteten Häuser. Aufgabe war es, Zuhause mit Unterstützung der Familie ein eigenes Modellhaus aus reinen Naturmaterialien zu bauen, in dem man sich wohlfühlen kann. Die Grundplatte von 60 auf 60 cm war vorgegeben, Orientierung gaben die im Unterricht besprochenen Themen. Hier zeigen wir noch einmal, was Wundervolles in den ca. vier Wochen entstanden ist.
Eine bunte Vielfalt an Häusern und Interpretationen der Aufgabe erwartete die Eltern und Geschwister schliesslich in der Ausstellung im Klassenzimmer der 2./3. Klasse. Da gab es Baumhäuser und Tipis, gemauerte und aus Weiden geflochtene Häuser, Lehm- und Schindelhäuser, Block- und Fachwerkhäuser und sogar ein Iglu. Die Kinder präsentierten mit Stolz und Begeisterung ihre eigenen Bauwerke und die Häuser ihrer Mitschüler*innen, für die sie ebenfalls voll des Lobes waren. „Schau mal durch die Tür hinein!“, hiess es von einigen Bauherren und -damen und tatsächlich im Innern der Häuser konnte man noch mehr liebevolle Details erkennen: von der Feuerstelle im Tipi bis zum Bett im Baumhaus. Auch um die Häuser spross das Gras, gab es Wege, bunte Zäune und Holzstapel oder Schaukel und Sitzgelegenheiten. Die Besucher kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch ihnen war die Bewunderung für diese gelungene Ausstellung in den Gesichtern abzulesen.
Der Bau des Modellhauses ist Teil der Hausbauepoche in der 3. Klasse. Sie folgt auf die Handwerkerepoche (s. Beitrag „Wer will fleissige Handwerker sehen“ – Handwerkerepoche in der 2. und 3. Klasse). Im Juli werden die Schüler*innen ausserdem in der Nähe des Lengwiler Weilers gemeinsam eine Hütte bauen. Die jetzige 4./5. Klasse berichtete bei uns bereits von ihrer Hausbauepoche: Ein neues Zuhause für Bibi und Flöckli.
Wer die Ausstellung der Modellhäuser verpasst hat oder sie gerne noch einmal bewundern möchte, kann dies hier in unserer Online-Ausstellung tun!
Text & Fotos: Anika Mahler (Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit)
